Die Hamas hat am Sonntag eine weitere Gruppe von Geiseln freigelassen, darunter zwei ungarische Kinder, teilte Außenminister Péter Szijjártó auf Facebook mit – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Zusammen mit der am Samstag freigelassenen Frau seien nun alle drei ungarischen Geiseln, die unter das Abkommen zwischen Israel und der Hamas fallen – die Frauen und Kinder – freigelassen worden, sagte er. „Ich habe meinen katarischen Kollegen dafür gedankt, dass sie die Freilassung der ungarischen Geiseln unterstützt haben, wie sie es zuvor versprochen hatten“, sagte Szijjártó.
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In einem am Samstag in der Wirtschaftszeitung Világgazdaság veröffentlichten Interview bezeichnete Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky den Angriff auf Israel als „barbarische Bestialität gegen unsere Zivilisation“ und fügte hinzu, Ungarn unterstütze das Recht Israels auf Selbstverteidigung. Das Wiederaufflammen des israelisch-palästinensischen Konflikts zeige auch, dass man mit Terroristen kein Friedensabkommen schließen könne, und die Kombination aus unkontrollierter Massenmigration und Terrorismus führe zu einer zunehmenden Bedrohung, sagte er. Ungarn erfülle die NATO-Anforderung, die Verteidigungsausgaben bis 2023 auf 2 % des BIP zu erhöhen, und liege damit ein Jahr vor der gesetzten Frist. Szalay-Bobrovniczky sagte, er wolle, dass Ungarn bis 2030 über ein eigenes, mit High-Tech-Technologie ausgestattetes Militär verfüge.
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