Die Einzelhandelsumsätze in Ungarn stiegen im Februar um 4,6 %, kalenderbereinigt um 1,1 %, teilte das Statistische Zentralamt (KSH) am Freitag mit – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Der bereinigte Umsatz mit Lebensmitteln stieg um 2,7 %, der Umsatz mit Nicht-Lebensmitteln fiel um 2,1 % und der Umsatz mit Kraftstoffen stieg um 3,9 %. Im Vergleich zum Vormonat sank der Einzelhandelsumsatz saison- und kalenderbereinigt um 0,6 %. In den ersten beiden Monaten des Jahres sanken die Einzelhandelsumsätze um bereinigt 0,8 %. Eine detaillierte Aufschlüsselung der Daten zeigt, dass die bereinigten Einzelhandelsumsätze in Supermärkten, Haushaltswarengeschäften, Drogerien und Apotheken sowie an Tankstellen stiegen, während sie in anderen Geschäften sanken. In absoluten Zahlen beliefen sich die Einzelhandelsumsätze im Februar auf 1.395 Milliarden Forint (3,6 Mrd. EUR). Davon entfielen 50 % auf den Verkauf von Lebensmitteln, 34 % auf den Verkauf von Nicht-Lebensmitteln und 16 % auf den Verkauf an Tankstellen.
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Das Wirtschaftsministerium kommentierte die Daten mit den Worten, dass das Wachstum in zwei aufeinanderfolgenden Monaten bedeute, dass sich der Einzelhandel nach 13 Monaten des Rückgangs wieder erholt habe. Die Maßnahmen der Regierung zur Senkung der Inflation auf 3,7 % bis Februar, die seit September gestiegenen Reallöhne und das dadurch wiedergewonnene Vertrauen der Verbraucher hätten zu dieser Entwicklung beigetragen, so das Ministerium. Es wird erwartet, dass die Reallöhne in diesem Jahr um mehr als 5 % steigen werden, was die Binnennachfrage ankurbeln würde. Die Regierung wird außerdem das Wachstum in diesem Jahr wieder ankurbeln und im nächsten Jahr weiter steigern, um den Konsum zu stützen, so das Ministerium.
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