Die Beziehungen zwischen Ungarn und Bayern basieren auf gegenseitigem Respekt, Wertschätzung und Freundschaft. Daher sind beide Länder bereit, die für Ungarn wichtige Zusammenarbeit weiter auszubauen, sagte der Außen- und Handelsminister nach einem Treffen mit Vertretern der bayerischen CSU – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Péter Szijjártó sagte auf einer gemeinsamen Pressekonferenz, eine solche Zusammenarbeit sei gerade in Krisenzeiten besonders wertvoll. Er begrüßte die Offenheit beider Seiten für den weiteren Ausbau der bayerisch-ungarischen Beziehungen und sagte, dass der Handel und die Investitionen zwischen den beiden Ländern die Leistung der ungarischen Wirtschaft „grundlegend bestimmen“. „Die ungarische Wirtschaftspolitik hat erfolgreiche Antworten auf die Krisen der vergangenen Jahre gegeben, und die ungarische Wirtschaft ist dadurch auf den Wachstumspfad zurückgekehrt, hat einen Investitions-, Export- und Beschäftigungsrekord nach dem anderen aufgestellt und unsere Wettbewerbsfähigkeit wiedererlangt.“ Die bayerischen Unternehmen, die in Ungarn investieren, spielten dabei eine Schlüsselrolle.
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Bayern ist Ungarns wichtigster Handelspartner in Deutschland und der drittwichtigste Investitionsstandort unter den deutschen Bundesländern, mit dem ein Viertel des Handelsvolumens zwischen Ungarn und Deutschland verbunden ist, sagte er. Etwa 27 % der deutschen Unternehmen, die in Ungarn investieren, sind bayerische Unternehmen. Die ungarische Regierung hat mit mehreren bayerischen Unternehmen, darunter Siemens, Audi und Knorr-Bremse, strategische Kooperationsabkommen unterzeichnet. Während seiner bevorstehenden EU-Ratspräsidentschaft werde sich Ungarn auf die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Union, die Vereinfachung von Vorschriften und den Abbau von Bürokratie konzentrieren, sagte er. „Wir sind froh, dass die Gespräche mit unseren bayerischen Partnern auf gesundem Menschenverstand, Ehrlichkeit und Klarheit beruhen“, sagte er.
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