Nachgedacht: Wetterkapriolen …

… haben derzeit Hochkonjunktur. Die Eisheiligen, heuer schon im April im Lande angekommen, haben ihrem Namen alle Ehre gemacht. Es war kalt, Stürme fegten durch Wald und Flur, die Heizungen kamen wieder zum Einsatz.

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Und jetzt, Ende Mai? Wieder zu früh dran ist die sogenannte Schafskälte. Nach alter Bauernregel bringt sie vom 4. bis 20. Juni erneut die Kälte zurück. In ganz Mitteleuropa kann feuchte Luft aus Nord-West auf Land treffen, das bedeutet einen Temperatursturz von fünf bis zehn Grad. Warum Schafskälte? Die Bauern fürchteten früher um das Leben ihrer neugeborenen Lämmer und mussten manche tragische Ausfälle verkraften. Vor allem Regen und Kälte machten dem Schafnachwuchs zu schaffen, viele verloren ihr junges Leben. Leider waren die Schafzüchter nicht nur in früheren Zeiten davon betroffen, dasselbe Unwohl gilt auch heute noch.

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Nach den oft zu kalten Wochen kommt mit großen Schritten die Hitze daher, die Hundstage kündigen sich an. Der Name geht zurück bis ins große Reich der alten Römer. „Dies caniculares“ bezieht sich auf das Sternenbild „Sirius“, den Hundstern, der sich Ende Juli der Sonne nähert. Aus Hundstern wurde schließlich das Wort „Hundstage“ geformt und vom 23. Juli bis 23. August können demnach hohe Temperaturen zu erwarten sein. Dazwischen, am 27. Juli, steht der Siebenschläfertag im Kalender. Alte Bauernregel besagen „Wenn es an diesem Tage gießt, sieben Wochen der Regen fließt“ oder „Wie sich das Wetter am Siebenschläfertag verhält, so ist es sieben Wochen so bestellt“.

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Bauernregeln wurden ja schon viele Jahrhunderte lang verfasst. Und sie sind nicht umsonst aufgestellt worden. Ein Quäntchen Wahrheit steckt schon dahinter. So zum Beispiel auch die Bezeichnung für die Hundstage. „Gibt es sehr viel Sonnenschein, wird das Jahr sehr fruchtbar sein“ oder „Was die Hundstage gießen, muss die Traube büßen“, dann noch zwei weitere Sprüche „Regen bereiten magere Zeiten“ oder „Sind die Tage heiß, wird der Winter lang und weiß“.

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Dass das Wetter nicht immer so eintrifft, wie man es sich wünscht, ist verständlich. Aber der viele Regen mit schweren Gewittern, der wie derzeit zum Beispiel in vielen Regionen Deutschlands für Überflutungen, Zerstörung und Existenzangst sorgt, macht schon wenig Hoffnung auf bessere Klimazeiten. Mensch, Fauna und Flora müssen darüber hinwegkommen. Und wie sie das schaffen, bleibt abzuwarten. Wetterkapriolen hat es wie bekannt immer schon gegeben, sie sind kein Novum. Alte Überlieferungen aus vielen Jahrhunderten zeugen davon. Und die Zukunft? Wie geht es weiter? Unsere schöne Erde wird sich weiterhin drehen, man fragt sich nur, in welche Richtung!

Bis bald,
Ihre Eva

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