Schweizer Unternehmen profitieren von Ungarns wettbewerbsfähigen Steuern und dem zunehmenden Wachstum, während ungarische Unternehmen eine wachsende Präsenz in der Schweiz haben, sagte Mihaly Varga, der Finanzminister, nach einem Treffen mit seiner Amtskollegin Karin Keller-Suttert – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Die Schweiz sei der neuntgrößte Investor in Ungarn, so das Finanzministerium in einer Erklärung vom Montag, und die Schweizer Unternehmen beschäftigten 30.000 Menschen. Der bilaterale Handelsumsatz habe 2023 die Zwei-Milliarden-Euro-Grenze überschritten, und die mehr als 800 Schweizer Unternehmen seien Ungarn auch während des Krieges treu geblieben, hieß es weiter. Ein Abkommen zur Vermeidung von Doppelbesteuerung werde voraussichtlich im Juni vom Schweizer Parlament verabschiedet und werde die wirtschaftlichen Beziehungen weiter stärken, so Varga. Im Hinblick auf die ungarische EU-Ratspräsidentschaft sagte Varga, dass die Wettbewerbsfähigkeit und die demografischen Herausforderungen der EU, der grüne Übergang und die nachhaltige Verschuldung in Vorbereitung auf den EU-Haushalt 2025 im Vordergrund stehen werden. Varga sagte, die ungarische Diaspora in der Schweiz sei ein wichtiges Bindeglied zwischen den beiden Ländern.
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