Präsident Sulyok: Ausgezeichnete Beziehungen zwischen Ungarn und Österreich

Die Beziehungen zwischen Ungarn und Österreich seien „ausgezeichnet“, teilte das Büro von Präsident Tamás Sulyok der Nachrichtenagentur MTI nach Gesprächen zwischen den Präsidenten der beiden Länder am Mittwoch in Wien mit.

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Sulyok und Alexander Van der Bellen waren sich einig, dass „in den gegenwärtigen, außergewöhnlichen Zeiten gute und ausgewogene Beziehungen zwischen den Nachbarländern sowie eine regelmäßige Kommunikation wichtiger denn je sind“, hieß es in der Erklärung, und fügte hinzu, dass die bilateralen wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen ebenfalls ausgezeichnet seien und auf einer strategischen Partnerschaft und jahrhundertelangen historischen Kontakten beruhten. Sulyok brachte seine Unterstützung für die Pläne zur Eröffnung eines ungarischsprachigen Gymnasiums in Wien zum Ausdruck.

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In Bezug auf die Verkehrsbeschränkungen an der ungarisch-österreichischen Grenze waren sich beide Seiten einig, dass eine rasche Lösung der Probleme und die Gewährleistung eines reibungslosen Grenzübertritts im Interesse beider Länder liegen, hieß es in der Erklärung, in der von „konstruktiven Gesprächen“ zwischen den beiden Regierungen die Rede war. Sulyok informierte seinen Amtskollegen über die Ziele der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft, während beide Präsidenten die Bedeutung der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der EU hervorhoben und hinzufügten, dass ein rascher Beitritt der westlichen Balkanländer zur EU von entscheidender Bedeutung sei. Sulyok lud Van der Bellen auch zu einem offiziellen Besuch in Budapest ein.

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Der Erklärung zufolge traf Sulyok auch den Parlamentspräsidenten Wolfgang Sobotka und erörterte Fragen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine und dem Schutz der Rechte von ethnischen Minderheiten. Bei den Gesprächen betonte Sulyok die „Nulltoleranz Ungarns gegenüber Antisemitismus“ und bekräftigte die Unterstützung Ungarns für Israel und das „Recht des Landes auf Selbstverteidigung“. Sulyok verurteilte alle Formen des Terrorismus, fügte jedoch hinzu, dass „das palästinensische Volk und die Hamas nicht dasselbe sind“. Sulyok wies auch darauf hin, dass das Collegium Hungaricum in Wien, „die erste ungarische Kultureinrichtung“, in diesem Jahr sein hundertjähriges Bestehen feiere. Nach seinen Gesprächen legte der Präsident einen Gedenkkranz am Denkmal des ungarischen Arztes Ignaz Semmelweis an der Medizinischen Universität Wien nieder. Am Abend wird Sulyok mit Vertretern der ungarischen Gemeinschaft in Österreich zusammentreffen und an einem Eröffnungskonzert der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft teilnehmen.

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