Aufsichtsbehörde verhängt Geldstrafe von 383 Millionen Forint gegen Betreiber von booking.com

Die ungarische Wettbewerbsbehörde (GVH) hat gegen den Betreiber von booking.com eine Geldstrafe in Höhe von 383 Millionen Forint (977.000 EUR) verhängt, weil er die Vorschriften eines früheren Beschlusses nicht vollständig erfüllt hat – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen


Die GVH hatte Booking.com B.V. im Frühjahr 2020 wegen unlauterer Geschäftspraktiken mit einer Geldstrafe in Höhe von 2,5 Milliarden Forint belegt und das Unternehmen aufgefordert, die Ausübung von „psychologischem Druck“ auf potenzielle Kunden einzustellen. In einer Folgeuntersuchung stellte die GVH fest, dass das Unternehmen weiterhin die verbotenen Praktiken angewandt hatte, indem es Kunden darüber informierte, dass „nur wenige Zimmer zu den ausgewählten Daten verfügbar“ seien, während es seinen Slogan der „kostenlosen Stornierung“ durch billigere, aber nicht erstattungsfähige Angebote ersetzte, die ungarische Verbraucher benachteiligten. Die GVH wies darauf hin, dass die daraufhin verhängte Geldbuße die höchste ist, die es je verhängt hat.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen