Der Staatssekretär für Energie- und Klimapolitik, Attila Steiner, hob bei der Eröffnung des Budapester Geothermie-Gipfels am Freitag die Geothermie als einen der führenden Sektoren der grünen Wirtschaft hervor – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Steiner sagte, die Geothermie spiele eine wichtige Rolle bei der Dekarbonisierung des Heiz- und Kühlsektors, auf den rund die Hälfte des gesamten Energieverbrauchs der Europäischen Union und etwa 35 Prozent der Treibhausgasemissionen entfallen. Er wies darauf hin, dass Ungarn in Bezug auf die geothermische Wärmeerzeugung zu den fünf führenden EU-Ländern gehöre und in zwölf Städten geothermische Fernheizungen betreibe, darunter in Szeged das größte System in Kontinentaleuropa.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Steiner erklärte, Ungarn wolle seine geothermische Energieerzeugung bis 2030 verdoppeln und den Gasverbrauch bis zum Ende des Jahrzehnts um 500 Millionen Kubikmeter und bis 2035 um rund 1,2 Milliarden Kubikmeter senken. Er räumte ein, dass der Nutzung der Geothermie Hindernisse wie Überregulierung, finanzielle und geologische Risiken sowie ein geringes öffentliches Bewusstsein im Wege stünden. Die ungarische EU-Ratspräsidentschaft sei bereit, mit den Mitgliedstaaten zusammenzuarbeiten, um konkrete Vorschläge zur Beseitigung dieser Hindernisse zu unterbreiten.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.