Wirtschaftsminister Márton Nagy hat sich mit Vertretern der größten Immobilienunternehmen des Landes und des Bauindustrieverbands EVOSZ getroffen, um über staatliche Maßnahmen zur Sicherstellung von erschwinglichem Wohnraum zu diskutieren, teilte sein Ministerium am Donnerstag mit – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Man habe mögliche staatliche Programme erwogen, mit denen 20 bis 30 Milliarden Forint in den lokalen Immobilienmarkt gepumpt werden könnten, um die Entwicklung von erschwinglichem Wohnraum, Mietobjekten und Studentenwohnheimen zu unterstützen, so das Ministerium. Nagy sagte, die Regierung werde eine Rolle für staatlich geförderte Kapitalfonds zur Unterstützung der Bemühungen um bezahlbaren Wohnraum in Betracht ziehen. Auch die Senkung des Mehrwertsteuersatzes auf Mietwohnungen von 27 % auf 5 % wurde angesprochen. Nagy sagte, die Regierung zähle auf die aktive Beteiligung der Wirtschaftsakteure am Bau neuer Wohnungen und Mietwohnungen sowie an der Erweiterung des Wohnheimbestands. Er wies darauf hin, dass zehn der 21 Maßnahmen im kürzlich vorgestellten Aktionsplan der Regierung für eine neue Wirtschaftspolitik darauf abzielen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Die Konsultationen über bezahlbaren Wohnraum werden regelmäßig fortgesetzt.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.