Der Budapester Bürgermeister Gergely Karácsony wird vorschlagen, die gesamte U-Bahn-Linie M2 behindertengerecht zu gestalten, teilte das Büro des Bürgermeisters am Freitag mit – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Karácsony wird der Stadtverordnetenversammlung einen Vorschlag für eine mit europäischen Mitteln geförderte Modernisierung vorlegen, bei der alte, reparaturbedürftige Rolltreppen durch neue Rolltreppen und Bahnsteiglifte ersetzt werden sollen, teilte das Büro mit. Dies würde nicht nur Menschen mit Mobilitätsproblemen, älteren Menschen und Eltern mit kleinen Kindern helfen, sondern auch Energie sparen, heißt es in der Erklärung weiter. In einem auf Facebook geposteten Video erklärte Karácsony, dass die M2-Linie die am zweitstärksten frequentierte U-Bahn-Linie Budapests sei und täglich von rund 300.000 Fahrgästen genutzt werde. Von den 11 Stationen der Linie seien nur 3 behindertengerecht, fügte er hinzu. Das von Karácsony vorgeschlagene Projekt sieht vor, dass das Verkehrsunternehmen BKV 27 Rolltreppen austauscht und acht Bahnsteigaufzüge an acht Stationen installiert, so das Bürgermeisteramt. Die Kosten für das Projekt werden derzeit auf 21 Milliarden Forint (50,9 Mio. EUR) geschätzt.
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