Kaposvár – Der Tierschutzverein Philip in Kaposvár hat deutsche Unterstützung bekommen. Zehn mobile Zwinger trafen am Dienstag auf dem Vereinsgelände ein. Sie kamen vom Tierschutzprojekt Ungarn, das sich die Hilfe für Tierheime und streunende Hunde in Ungarn auf die Fahne geschrieben hat. Die neuen Zwinger machen es jetzt möglich, Gebäude auf dem Gelände zu erneuern.
Tierschützer Wolfgang Stephanow, einer der Leiter des europäischen Tierschutzes und Chef des Ungarnprojekts, befasst sich nach eigenen Worten seit zwanzig Jahren mit der Rettung von Tieren mit einem traurigen Schicksal. Im Mai besuchte er erstmals die Anlage in Kaposvár. Neben den Zwingern trafen auch große Mengen Tierfutter aus Deutschland dort ein.
Nach einem Bericht des Internetportals sonline.hu sind die deutschen Tierschützer auch an anderen Orten in Ungarn aktiv. Sie sammeln unter deutschen Tierfreunden Geld für die Verbesserung des Tierschutzes in Ungarn. Die Leiterin des Vereins Philip in Kaposvár, Ildikó Szántó erinnerte daran, dass ihre Organisation weiterhin auf die Unterstützung ihrer Stadt und der ungarischen Tierfreunde angewiesen sind.