In der Gemeinde Dobri im Gebiet von Lenti befasst man sich seit vergangenem Jahr mit dem Anbau von Lavendel und kann mit 100 Kilogramm Ertrag in diesem Jahr bereits eine gute Ernte vorweisen.
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Dobri liegt im Süden des Komitates Zala, etwa fünf Kilometer östlich der slowenischen Grenze und sechs Kilometer nördlich der Grenze zu Kroatien. Über das Start-Arbeitsprogramm bemühte sich die Gemeinde um EU-Fördergelder, womit der erträumte Lavendelanbau in die Tat umgesetzt und Arbeitsplätze für die Einwohner geschaffen werden konnten. Für die Anpflanzungen werden mehrere Grundstücke der Selbstverwaltung genutzt.
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„Wir werden ein gutes Geschäft mit dem diesjährigen Lavendel machen“, berichtete Bürgermeister Albin Horváth. „Lavendel haben wir seit dem Vorjahr auch in unsere Parks gesetzt und damit verbesserten wir insgesamt das Bild der Gemeinde. Im Vorjahr wurden 3500, in diesem Jahr 3800 Lavendelstöcke gepflanzt. Der Lavendel kommt aus Frankreich, ist frostbeständig und relativ anspruchslos, so dass ihm bei guter Pflege und regelmäßiger Düngung weder Regen noch längere Trockenheit schaden können.“
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Die Gemeinde verkauft die frischen oder getrockneten Blüten an Drogerien, Naturläden, aber auch an Läden für Gastronomie-Bedarf. Lavendel ist derzeit sehr beliebt, er hat eine beruhigende Wirkung, einen angenehmen Duft, guten Geschmack und kann sehr vielseitig eingesetzt werden. Darauf baut die kleine, aktive Gemeinde Dobri und will bei gutem Verkauf ihrer ersten Ernte die Zahl der Lavendelstöcke sogar noch weiter erhöhen.
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„Im geförderten Start-Arbeitsprogramm können wir acht Personen beschäftigen“, so Albin Horváth. „Die Frauen pflegen die Lavendelpflanzen und Beete, die Männer kümmern sich um das Pflastern des Parkplatzes am Friedhof, das Anlegen von Fußwegen im Zentrum und um die Gestaltung der Parks. Im Bürgermeisteramt werden neue Türen und Fenster im Rahmen dieses Programmes eingesetzt.“ Zu den Zukunftsplänen der Gemeinde gehören eine moderne Heizung im Bürgermeisteramt und ein neues Dach für das Kulturhaus.