Die Pläne zum Bau eines privaten Yachthafens mit 100 Stellplätzen am „Aranypart-Goldstrand“ von Siófok-Szabadifürdő lösten eine Welle der Empörung in der Bevölkerung aus, schreibt das Internetportal hirbalaton.hu.
Die Einwohner der Stadt kämpfen um ihre schönen, frei zugänglichen Strände und wollen keine Einverleibung durch private Investoren zulassen. Die Pläne wurden bereits mehrfach bei der Stadt zur Vorab-Genehmigung eingereicht, schreibt auch das Internetportal mfor.hu
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Der Yachthafen soll vor den Luxusapartments der Anlage „Gold Apartments“ inselförmig in den See hinein gebaut werden. Laut Besiedlungsplan der Stadt spricht nichts dagegen, dass hier ein an das Natura 2000-Gebiet angepasster Yachthafen gebaut wird.
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„Der Landessiedlungsplan (Országos Területrendezési Terv), sowie das Balatongesetz gestatten in Siófok an drei Stellen die Möglichkeit zum Bau von Yachthäfen, wovon bereits zwei verwirklicht wurden: in Balatonszéplak und neben dem Hafen von Bahart im Zentrum von Siófok“, informierte die Notarin der Stadt, Kónyáné Judit Zsarnovszky. „Der Besiedlungsplan ist konform mit den übergeordneten Gesetzesvorschriften und gestattet nur an den erlaubten Stellen den Bau von beantragten Einrichtungen.“
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Der geplante Yachthafen ist 143 Meter breit, im Ufer-Rehabilitierungsplan sind für einen Hafen aber nur 60 Meter vorgesehen. In den Plänen wurde das Problem so gelöst, dass der Hafen 93 Meter vom Ufer entfernt beginnt und dort eine Fläche von 143 × 129 Meter einnimmt. Vom Ufer führt eine drei Meter breite Kunst-Holzbrücke zur Hafenanlage, die mit Golfcarts befahren werden soll.
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Der Investor kämpft bereits seit Jahren vor allem mit den Behörden für Umweltschutz um die gesetzlich erlaubten Genehmigungen für den Yachthafen, nach der neuen Öffentlichkeit der Pläne scheint nun ein weiteres Kapitel aufgeschlagen zu werden.