Der Flughafen „Liszt Ferenc“ in Budapest ist 2017 permanent im Steigflug. Erstmals in der Geschichte des größten internationalen Flughafens in Ungarn wurden im Monat November mehr als eine Million Fluggäste begrüßt. Damit nutzten in diesem Jahr bereits 12 Millionen Passagiere das Drehkreuz im Herzen Europas.
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Mit dem Mitte Dezember einsetzenden Weihnachts- und Jahresendverkehr könnte bis zum Jahresende eine Zahl von mehr als 13 Millionen Fluggästen erreicht werden, heißt es in einer Mitteilung des Flughafenbetreibers. Der Vorjahresrekord lag bei 11,4 Millionen Fluggästen. Damit verbucht der Flughafen eine Zunahme in den Passagierzahlen von mehr als 14%.
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Das dynamische Wachstum hört in den Wintermonaten nicht auf, wobei in den Monaten Januar-Februar mit einem relativen Rückgang zu rechnen ist. In den letzten Jahren zeigte sich aber auch in dieser Zeit ein immer besser ausgeglichener Flugverkehr. Einen wichtigen Beitrag leistet die Tatsache, dass im Winterflugplan 2017/18 nicht weniger als 14 neue Fluglinien von Budapest starten, bzw. die Zahl der Flüge und die Kapazitäten auf einzelnen Linien erhöht werden. Zu den neuen Flugzielen gehören die Kanarischen Inseln und Marokko. Im Dezember kehrt die spanische Iberia mit regelmäßigen Flügen nach Madrid auf den Flughafen Budapest zurück.
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„Wir sind sehr stolz auf das Wachstum, das nicht nur ein Ergebnis der guten Arbeit des Flughafens, sondern auch der ungarischen Wirtschaft und des Tourismus ist. Budapest ist nachwievor sehr attraktiv für Touristen und Geschäftsreisende „, sagte Jost Lammers, Vorstandsdirektor des Betreibers Budapest Airport Zrt.
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In Europa sind immer weniger „weiße Flecke“ zu finden, von denen es keine direkte Flugverbindung nach Budapest gibt. „Zusätzlich zu den Transatlantikflügen, die im nächsten Sommer gestartet werden, konzentrieren wir uns auf neue asiatische Verbindungen und versuchen, dortige Fluggesellschaften in die ungarische Hauptstadt zu bringen, da die Märkte für uns immer wichtiger werden.“
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Erwähnenswert sei auch die Tatsache, dass der Anstieg des Flugverkehrs nicht zu einer Zunahme der Umweltbelastung für die am Flughafen lebenden Menschen führt, da die Zunahme von Starts und Landungen niedriger ist als das Wachstum in der Anzahl der Passagiere. Das bedeute in der Praxis, dass die Fluggesellschaften versuchen, mit größeren Maschinen zu fliegen oder eine größere Anzahl davon in Budapest bereit zu halten. Vor zehn Jahren gab es am Flughafen Budapest 126 Tausend Starts und Landungen, nach einem Rückgang in den darauffolgenden Jahren wird diese Zahl in diesem Jahr erstmals wieder 100 Tausend erreichen. Darüber hinaus ist in den letzten Jahren der Anteil der leiseren, umweltfreundlicheren modernen Flugzeuge gestiegen.
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Um den Bedürfnissen des schnell wachsenden Passagierverkehrs gerecht zu werden, startete der Budapester Flughafen vor zwei Jahren das Fünfjahres-Entwicklungsprogramm BUD 2020 mit einem Investumfang von rund 160 Millionen Euro. Im Rahmen des Programms sollen unter anderem die Landebahn 1 erneuert und ein Airport-Hotel eröffnet werden. Im nächsten Jahr wird für den Nicht-Schengen-Verkehr die Fahrgastmole B übergeben, womit das Terminal um 10 Tausend Quadratmeter erweitert wird.