Nach dreitausend Kilometern ist der Ultramarathonläufer Pál Hidvégi-Üstös am Freitag am Schwarzen Meer ins Ziel eingelaufen, schreibt die Nachrichtenagentur MTI am 11. Dezember 2017 auf ihrer Homepage.
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Unter Berufung auf das Organisationsteam heißt es weiter, dass der ungarische Marathonläufer am 21. September 2017 an der Donaubachquelle in Donaueschingen gestartet war. Sein Ziel war es, von der Quelle dieses bedeutenden europäischen Flusses durch zehn Länder hindurch am Fluss entlang bis zu seiner Mündung im Donaudelta in das Schwarze Meer zu laufen.
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Pál Hidvégi-Üstös legte die fast dreitausend Kilometer lange Strecke in 80 Tagen zurück, wobei er täglich durchschnittlich etwa eine, dem Marathon entsprechende Strecke gelaufen ist. Für den Donauabschnitt in Ungarn benötigte er 13 Tage, dabei wurde er von insgesamt 4500 Läufern jeweils ein kürzeres oder längeres Stück begleitet. Auch in der Slowakei, in Rumänien und Bulgarien liefen insgesamt etwa 2000 Läufer an seiner Seite mit.
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Der Marathonläufer durchquerte mehrere Hundert Gemeinden und fand Zeit für Gespräche mit Vertretern der Kommunen, mit Lehrern und Schülern, sowie Einwohnern über die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung der Donau. Mit seinem Ultramarathon wollte Pál Hidvégi-Üstös auf das Programm „Strategie der Europäischen Union für den Donauraum“ mit den Schwerpunkten Infrastruktur, Umweltschutz, Wohlstand und gute Regierungsführung aufmerksam machen, das auf eine engere Zusammenarbeit der Staaten entlang der Donau abzielt und an dem sich insgesamt vierzehn Länder beteiligen.
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Nach Erreichen des Ziels sagte Pál Hidvégi-Üstös: „Der Lauf war eine einzigartige Erfahrung. Ich wohne schon immer an der Donau, kannte aber nur einen sehr kleinen Teil des imposanten Flusses. Jetzt habe ich viel mehr davon gesehen, aber ich kenne den Fluss noch immer nicht. Die Donau hat viele Gesichter, nicht nur die Landschaft entlang des Flusses verändert sich, sondern auch die Menschen. Die schönsten Erlebnisse während des langen Laufes bescherten mir die Menschen, sie und ihre Bräuche kennengelernt, mit ihnen an einem Tisch gesessen zu haben, bleibt mir ebenso wie ihre Geschichten für immer unvergesslich.“