Das Nationale Entwicklungsministerium (NFM) entschied sich für den Bau von insgesamt 1100 Kilometer neuen Radwegen in Ungarn – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Der Parlamentsabgeordnete und Verantwortliche für die Bereiche Biken und Rekreation teilte auf einer Pressekonferenz am Dienstag mit, dass für den Ausbau der Radwege 3,6 Milliarden Forint zur Verfügung gestellt werden. Es liegen schon mehrere genehmigte Entwicklungsanträge von verschiedenen Gemeinden vor, so werden nach aktueller Planung in der ersten Bauphase elf Etappen mit insgesamt 67,5 Kilometer Länge realisiert.
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Die neuen Strecken sind Radwege im Komitat Hajdú-Bihar zwischen Debrecen und dem Látóképi See, im Komitat Komárom-Esztergom zwischen Esztergom und Esztergom Gartenstadt, sowie zwischen Tata und Baj. Im Komitat Heves werden planmäßig zwei, bislang fehlende Strecken zwischen Hatvan und Apc, bzw. Eger und Egerszalók gebaut. Im Komitat Szabolcs-Szatmár-Bereg wird zwischen Tiszatelek und Dombrád gebaut und im Komitat Pest wird höchstwahrscheinlich der Abschnitt zwischen Pomáz und Szentendre realisiert. Die Etappen bei Fót und Ipolydamásd müssen noch genehmigt werden. Auf der Strecke Ráckeve-Szigetbecse-Makád zieht sich der neue Fahrradweg von 12,4 Kilometern auf dem oberen Bereich des neuen Hochwasserschutzes entlang.
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Der Regierungsbeschluss vom letzten Jahr beinhaltet auch eine Unterstützung von 300 Millionen Forint für die Planung zukünftiger Fahrradwege, denn erfahrungsgemäß vergehen in der Regel zwei Jahre zwischen Planung und Ausführung. Révész betonte, dass sich die neuen Radwege perfekt in das schon vorhandene Netz eingliedern werden. Durch die Neuerungen erhofft man einen Anstieg in der Zahl der Radfahrer und eine Verbesserung der Fahrradtourismus. Die neu gebauten Radwege sollen zur Sommersaison 2019 übergeben werden.
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Attila József Szilvai, Generaldirektor des ungarischen Straßenbetreibers Magyar Közút Nonprofit Zrt. erklärte, dass seine Firma die Aufgabe der Instandhaltung des ungarischen Radwegenetzes gern übernimmt. Da die meisten Radwege neben den normalen Straßen verlaufen, ist es nur logisch, dass sie diese Aufgabe mit übernehmen. Natürlich bringt diese neue Verantwortung auch spezielle Herausforderungen mit sich: der Fuhrpark muss erweitert, neue Mitarbeiter eingestellt und Straßenschilder aufgestellt werden. Hierfür stehen bereits die entsprechenden finanziellen Ressourcen zur Verfügung.
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