Holländer baut in Csopak Marihuana an

Die Bezirksstaatsanwaltschaft des Komitates Veszprém erhob Anklage gegen eine 42-jährige Frau und ihren holländischen Lebensgefährten wegen des dringenden Verdachts des Drogenhandels. Der Klageschrift zufolge hatte der Mann Anfang 2016 entschieden, für den Eigenbedarf und zur Schmerzlinderung im Keller des mit seiner Lebensgefährtin gemeinsam genutzten Hauses in Csopak Marihuana anzubauen.

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Der Angeklagte stellte bis November 2016 insgesamt etwa eineinhalb Kilogramm getrocknetes, als Betäubungsmittel eingestuftes Marihuana her. Die Menge der Drogen war viel größer als erwartet und überstieg den Eigenbedarf des Angeklagten, so dass er mit seiner Lebensgefährtin zusammen beschloss, das Marihuana zu verkaufen.

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Der Verkauf der Drogen und die Suche nach Käufern war Aufgabe der Frau, während der Mann die Ware für den Verkauf vorbereitete. Die erste Menge Marihuana verkaufte die Frau im Sommer 2016 an Bekannte. Weitere Verkäufe fanden im August, September und November statt. Die beiden Angeklagten haben in der Zeit zwischen Sommer und Mitte November 2016 mehr als ein Kilogramm Marihuana verkauft und damit etwa 1,8 Millionen Forint verdient.

Bei der Hausdurchsuchung an ihrem Wohnsitz in Csopak beschlagnahmte die Polizei weitere rund 350 Gramm Marihuana, die bereits zum Verkauf vorbereitet worden waren.

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Die Staatsanwaltschaft fordert Gefängnisstrafe für die Angeklagten.

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