Im März 2018 stiegen laut Angaben des Zentralen Statistikamtes (KSH) die Preise in Ungarn im Durchschnitt um 2% im Vergleich zum Vorjahr. Die größte Verteuerung erfuhren alkoholische Getränke, Tabakwaren, aber auch bestimmte Lebensmittel. Im Vergleich zum Februar gab es einen Preisanstieg von 0,1% – berichtet das Nachrichtenportal MTI.
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Borbála Mináry, Abteilungsleiterin des KSH, betonte, dass die Lebensmittelpreise überdurchschnittlich gestiegen sind, insbesondere die von Obst und Gemüse. Im Vergleich zum März 2017 stiegen die Lebensmittelpreise im Schnitt um 4,1%. Folgende Lebensmittel haben sich drastisch verteuert: Eier (27%), Butter und Buttererzeugnisse (14,2%), Nudeln und andere Teigwaren (11,1%), Milchprodukte (6,9%), Milch (5,9%), Brot und Backwaren (5,6%). Zucker wurde dahingegen um 18,1% günstiger. Mit durchschnittlich 10,4% haben sich Tabakwaren und alkoholische Getränke um 3,3% verteuert.
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Die Preise für Elektrizität stiegen um 1,4%, für Brennholz um 13,3% und für Gas um 5,4%. Für weitere Artikel – Medikamente, Benzin, Produkte für Wohnung, Haushalt und Körperpflege, sowie kulturelle Veranstaltungen – musste man 0,4% weniger bezahlen als im Vorjahr.
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Auf dem Automobilmarkt konnte man in diesem Jahr bisher einen Gebrauchtwagen im Schnitt für 9,7% weniger und einen Neuwagen für 2,1% mehr erwerben. Telefone und IT-Artikel sind dieses Jahr im Schnitt um 4,1% günstiger als im Vorjahr. Die Kosten für Dienstleistungen stiegen durchschnittlich um 1,1%, die Mietpreise um 4,3% und Urlaube im Inland um 8,1%. Telefonieren und im Internet surfen konnte man dieses Jahr um 6,6% günstiger als 2017.