Der Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, sieht auch die nächste Regierung Ungarns 2010 in der Pflicht, den bisher eingeschlagenen Weg in der Wirtschaftspolitik des Landes weiterzugehen.
Es gebe auch für einen vermeintlichen Sieger Fidesz keine bessere Alternative zu dem von Premier Gordon Bajnai und seinem Kabinett eingeschlagenen Kurs, so Strauss-Kahn gegenüber dem Nachrichtenportal index.hu. Gleichzeitig sei er nach parteiübergreifenden Gesprächen mit ungarischen Politikern auch zuversichtlich, keine zwei Meinungen unter den politischen Lagern in Ungarn hinsichtlich der Ausrichtung der Wirtschaftspolitik ausgemacht zu haben.