Im Gegensatz zu Ungarns industrieller Fertigung, bei der eine leichte Aufwärtsbewegung für das vierte Quartal auszumachen ist, war das erwirtschaftete Bruttosozialprodukt (BSP) im dritten Quartal so niedrig wie noch nie während der Wirtschaftskrise.
Zu diesem Ergebnis kommen aktuelle Erhebungen des Zentralen Statistikbüros (KSH). Im Zeitraum Juli-September sank demnach das BSP nochmals um 1,8 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal und beträgt 7,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Trotz dieser immer noch schlechten Vorgaben machen Analysten für das vierte Quartal erste Anzeichen einer Konsolidierung aus. Nicht zuletzt ausgehend von den positiveren Zahlen im Industriesektor.