Finanzminister: IWF-Kredit wird nicht mehr benötigt

Wie der ungarische Finanzminister Péter Oszkó gegenüber der Financial Times betonte, sei Ungarn nicht länger auf die finanzielle Unterstützung durch den Internationalen Währungsfonds (IWF) angewiesen und könne den externen finanziellen Forderungen über die eigenen Finanzmärkte nachkommen. Gleichwohl profitiere Ungarn immer noch von der Hilfe seitens des IWF, da sie der Glaubwürdigkeit der finanzpolitischen Reformen der Regierung Nachdruck verleihe. Das Stand-By-Arrangement mit dem IWF endet offiziell im Oktober 2010, nachdem es nochmals um sechs Monate verlängert worden war.