Ungarische Fondsgesellschaften verzeichneten laut eigenen Angaben im Februar 2010 mit 52 Milliarden Forint stabile Kapitalzuflüsse auf dem Niveau des Vormonats. Dabei seien Gewinne von 9 Milliarden Forint erzielt worden. Noch im Januar sei eine regelrechte Flut an ausländischen Investitionen in ungarische Investmentfonds zu verzeichnen gewesen. Nun gehe man für die kommenden Monate von einer Phase der Konsolidierung mit weiterhin festen Kapitalzuflüssen aus. Besonders investiert worden sei in von den Banken neu aufgelegte Garantiefonds, die am Ende der Vertragslaufzeit garantierte Mindestrückzahlungen vom Anlagebetrag vorsehen. Hochriskante Private-Equity-Fonds seien dagegen weitestgehend gemieden worden.