In den kommenden 10-15 Jahren kann eine Investition in Höhe von rund 80 Milliarden Forint am internationalen Flughafen Ferenc Liszt realisiert werden. Unter den Plänen ist auch der Bau eines Hotels mit 200 Zimmern und ein Büropark aufgeführt, schreibt die Zeitschrift Világgazdság.
Bis 2014 Tagen soll das über einen direkten Zugang zum Flughafen verfügende 3-4-Sterne-Hotel errichtet werden, in dem mehr als 200 Zimmer vorgesehen sind, das über eine erhebliche Konferenz- und Beratungsraumkapazität verfügt und das gegenüber dem Terminal 2B liegen wird – berichtet Világgazdaság.
Der Hotelbau wäre eines der Elemente des Investitionsplans des internationalen Flughafens Ferenc Liszt in Höhe von 300 Millionen Euro (82,5 Milliarden Forint), das in den folgenden 10-15 Jahren realisiert werden kann – sagte René Droese, der Direktor für Immobilieninvestition des Flughafenbetreibers Budapest Airport dem Wirtschaftsblatt.
Der Plan wurde zwar schon 2008 angefertigt, doch wegen der Krise musste er eingefroren werden. Für die Investitionen gibt es noch ein administratives Hindernis, über dessen Beseitigung fortgeschrittene Verhandlungen mit der Regierung laufen: Sie soll genehmigen, dass auf der in die Vermögensverwaltung von Budapest Airport übergegangenen Grundfläche eine dritte Partei die Investitionen fortsetzt, schreibt die Tageszeitung.
Mit den Investitionen können außer den derzeitigen 12.000 Arbeitsplätzen weitere 10.000 Arbeitsplätze auf dem Flugplatz und in den damit verbundenen Objekten geschaffen werden. Teil der Vorstellungen ist ein den Luftfrachtstützpunkt Cargo City ablösendes Zentrum, dessen Planungs- und Genehmigungsverfahren schon läuft. Der Bau der ersten Phase kann im kommenden Jahr in Angriff genommen werden. Eine weitere Vorstellung ist der aus 6 bis 8 Bürogebäuden bestehende Büropark. Diese Investitionen und die gegenüber dem Vecséser Market Central geplante Business-Park-Investition könnten auch unter Einbeziehung eines dritten Partners realisiert werden.