… dass es den Hundehimmel gibt. So bekommt man etwas Trost, wenn der geliebte Familienhund plötzlich nicht mehr da ist.
Zwölf wunderbare Jahre haben wir mit unserem Burli, einem Collie-Mischling, verbracht. Er war ein Sonnenschein, zu jedem freundlich egal, ob Mensch oder Tier. Gut erzogen, folgsam, äußerst brav und liebevoll war der schöne Vierbeiner stets in unserer Mitte. Nur zwei Personen hat er grundsätzlich verbellt, den Postboten und die Zeitungsfrau. Typisch Hund. Darüber konnte sich die ganze Familie amüsieren, wenn er durch die geschlossene Haustüre sein „wütendes“ Wauwau hören ließ. Nun bellt keiner mehr. Und das ist so traurig.
Burli war ein wunderbarer Teil unserer Familie, wir haben ihn geliebt, er hat uns diese Liebe immer wieder zurückgegeben, an guten und weniger guten Tagen. Jeder Tierliebhaber wird diese kleine Geschichte verstehen. Und solche, die es nicht akzeptieren, haben für mich keine Seele. Ob Mensch oder Tier – jeder, der von den Seinen gehen muss, hinterlässt eine Lücke. Auch, wenn es „nur“ ein Hund ist. Er wird mir furchtbar fehlen.
Burli, lass es Dir gut gehen im Hundehimmel. (Es kommt sehr sehr selten vor, dass ich beim Schreiben eines Artikels weinen muss).
Bis bald, Ihre Eva