Nachgedacht: Nur noch wenige Tage …

… dann beginnt in Ungarn wieder der Ernst des Lebens. Der Schulbeginn steht an, die Sommerferien neigen sich ihrem Ende zu. Schade, werden sich die vielen Mädchen und Buben denken. So schnell vorbei. Gott sei Dank, seufzt ein Großteil der Eltern erleichtert. Obwohl, beide Parteien konnten sich über den Sommer 2018 keineswegs beklagen.

Die Devise bei permanentem Sonnenschein: raus ins Freie zum Baden oder einfach nur zum Austoben. Schließlich gab es in einigen Jahren Ferienwochen mit schlechtem Wetter, Dauerregen und niedrigen Temperaturen. Was bleibt da dem Nachwuchs übrig, als sich die meiste Zeit in den eigenen vier Wänden aufzuhalten. Die Nerven liegen blank, vor allem bei Mama und Papa. So niedlich die Kleinen sein können, man liebt sie, keine Frage. Aber dennoch kommt hin und wieder die Idee auf, sie an die Wand zu klatschen (ist natürlich nicht ernst gemeint).

Aber diese Stresssituation stand heuer zum Glück nicht zur Debatte. Der Wettergott hatte ein großes Einsehen mit Groß und Klein. Folglich können die Schulkinder Anfang September gut erholt und voller Elan ihre Ranzen packen und sich auf das Wiedersehen mit ihren Klassenkameraden freuen. Noch interessanter wird es für die ABC-Schützen, wenn sie mit Mama und Papa, Opa und Oma zum ersten Mal das Schulgebäude betreten werden. Im Arm natürlich voller Stolz die prall gefüllte Schultüte. Da gibt es ja soviel zu hören und sehen, zu staunen und zu wundern. Die anfängliche Angst wird sich bald in freudige Neugier umwandeln.

Und einen Trost gibt es außerdem: die nächste freie Zeit kommt bestimmt und zwar Ende Oktober mit den Herbstferien und schließlich die Ferientage zum Weihnachtsfest.

Bis bald, Ihre Eva


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