Nachgedacht: Soll ich …

… oder soll ich nicht? Das ist hier eine sehr entscheidende Frage. Sie, lieber Balaton Zeitungsleser, werden sich jetzt sicherlich denken, „jetzt hat sie einen Knall“! Da haben Sie gar nicht so unrecht. Es geht um eine Anschaffung, um einen Kauf, um einen Lebensinhalt. Für mich zumindest. Erklärung: Ich möchte einen Hund, einen großen, einen wuscheligen, einen Aufpasser, einen Bodygard.

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Die Voraussetzungen dafür wären ideal. Der Garten ist groß, ringsherum eingezäunt, die Nachbarn sind Hundeliebhaber, wir haben viel Zeit, also alles okay, oder? Nichts ist in Ordnung. Ein gewaltiger Störfaktor steht mir im Weg: mein Mann. Ist das zu verstehen? Die liebende Ehefrau äußert einmal in ihrem Leben einen Wunsch und das männliche Gegenüber sagt: Nem! Das grenzt an eine Katasztròfa, einen Ehekrieg, ein Bukàs.

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Derweilen habe ich mir im Geheimen die vier Pfoten schon ausgesucht. Auch den Namen: Klingt „Jakob“ nicht toll für einen BERNHARDINER. Ja, Sie haben richtig gelesen. So einer soll es werden, ein Wuschel, ein sanfter Riese, ein Kuschelmonster. Nun gilt es, weibliche List anzuwenden. Darin sind wir Mädels ja Meister. Wie überzeuge ich meine bessere Ehehälfte, dass er sich in den Welpen verliebt und zwar unwiderruflich?



Ganz einfach: Mit der Ausrede „heute wäre ein schöner Tag für einen Ausflug“ (Navi ist bereits programmiert) geht die Fahrt zum Züchter. Dann werden wir sehen, ob mein Liebster diesem treuen Hundeblick widerstehen kann. Ich denke nicht. Jakob muss nach Marcali, das steht fest, für mich zumindest. Ob ich Recht bekomme, steht noch in den Sternen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, oder? Fortsetzung folgt …

Bis bald, Ihre Eva


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