Die Autofahrer in Budapest können aufatmen: Von Montag an ist die untere Uferstraße an der Budaer Donauseite wieder von der im Süden gelegenen Lágymányosi-Brücke bis zur Elisabeth-Brücke durchgängig befahrbar. Das teilten die Verantwortlichen für das Projekt Lebendige Donau laut MTI am Freitag mit. Die Freude dürfte jedoch nicht ganz ungetrübt sein, denn mit Verkehrsbeschränkungen von kürzerer Dauer sei nach wie vor zu rechnen, hieß es.
Durch den Bau eines neuen unterirdischen Abwasserkanals waren die Uferstraße und als Folge weitere Bereiche des innerstädtischen Verkehrs in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Verlegung der Röhren war Ende November abgeschlossen, so dass der Straßenabschnitt zwei Wochen vor dem ursprünglich geplanten Termin freigegeben wird.
Verkehrsbeschränkungen wegen der Bauarbeiten werden am Bem-Platz und an der Margaretenbrücke in Kraft treten. Geplant sind unter anderem noch ein neuer Verkehrsknotenpunkt am Budaer Brückenkopf der Margaretenbrücke. Daher wird die untere Uferstraße von dieser Brücke in Richtung Norden erst ab Herbst nächsten Jahres wieder befahrbar sein.