In zwei gebohrten Brunnen wurde Mineralwasser gefunden
Die Qualität des Wassers wird derzeit im Laboratorium untersucht. Auf Initiative der Selbstverwaltung wurden Ende des vergangenen Jahres zwei vierzig Meter tiefe Brunnen gebohrt, denn die geophysikalischen Messungen mehrerer Forschergruppen bestätigten, dass unter der sandsteinhaltigen Erdschicht wertvolles, auch für den menschlichen Verzehr geeignetes Mineralwasser zu finden ist.
„Wir waren nicht sicher, ob wir wirklich auf Mineralwasser stoßen, deshalb ist die Freude groß, dass wir in beiden Brunnen Mineralwasser fanden und die eine Bohrung zeigt sogar sehr gute Werte, es scheint, dass dort reichlich Wasser vorhanden ist. Die bisherigen Erfahrungen geben zu der Hoffnung Anlass, dass wir Mineralwasser in einer zur Förderung geeigneten Quantität und Qualität fanden“, äußerte sich der Vizebürgermeister der Stadt, auf dessen Initiative die Selbstverwaltung die Probebohrungen mit vier Millionen Forint finanzierte. Die Zusammensetzung und die Qualität des Wassers wird gegenwärtig im Labor untersucht. Das Ergebnis der Untersuchung ist in ein, zwei Wochen zu erwarten – erfuhr man von Dr. Pál Kiszely, der hinzufügte, dass die endgültigen Bohrungen noch in diesem Jahr beginnen werden, wenn das Ergebnis günstig ausfällt, und das Wasser dann in Abhängigkeit von der Menge in Flaschen abgefüllt wird, vorstellbar ist jedoch auch die Anlegung eines Bades.