Langlebige Konsumgüter in der Krise weniger gefragt

In Ungarn hat sich die Nachfrage nach langlebigen Konsumgütern im vorigen Jahr weiter verringert. Nach dem Stagnieren des Marktes 2007 setzte sich der rückläufige Trend fort, fand das Marktforschungsinstitut GfK Hungária heraus. Weder nach Wert noch nach Volumen wurde 2008 das Vorjahresniveau erreicht. Zu Beginn der Wirtschaftskrise blieb auch der Umsatz in der Weihnachtszeit hinter den Ergebnissen von November/Dezember im vorangegangenen Jahr zurück, heißt es in der Analyse. Allein der Fotosektor konnte dank des Wachstums bei digitalen Kameras und digitalen Fotorahmen wachsen.

Das Institut verfolgt auf dem Markt der langlebigen Konsumgüter innerhalb von fünf Sektoren die Entwicklung des Einzelhandels-Umsatzes von 54 Warengruppen. Seit mehreren Jahren beobachtet es Erzeugnisse der Unterhaltungselektronik und Fotografie, der kleinen und großen Haushaltsmaschinen und seit 2007 den IT-Markt.