Nachtsichtgeräte für die Polizei

Polizei kann nur mit der Unterstützung der Selbstverwaltung erfolgreich arbeiten

Der Kaposvárer Bürgermeister Károly Szita übergab dieser Tage der Polizei im Wert von anderthalb Millionen Forint Geräte, die die öffentliche Sicherheit verbessern. Um die Geräte bewarb sich die Stadt über eine Ausschreibung des Innenministeriums. Die Fachdokumentation fertigte die Polizei an und die Geräte konnten auch ihre Mitarbeiter auswählen.

Laut Oberstleutnant Sándor Mergancz, dem Leiter der Polizeibehörde, erleichtern das neue Nachtsichtgerät, die Kennzeichenerkennungsgeräte, die mobile Alarmanlage und der neue Computer die Arbeit der Polizei. – Wir versuchen, den Erwartungen der Bevölkerung zu entsprechen – fügte der Leiter der Polizei hinzu. – Unsere Polizisten leisten ihren Dienst und machen dabei in dem Stadtteil von Kaposszentja regelmäßig Überstunden.

Der Leiter der Komitatspolizei Endre Dégi sagte, dass die Polizei über die staatlich garantierte öffentliche Sicherheit hinaus dann mehr leisten kann, wenn sie Unterstützung von den Selbstverwaltungen erhält. Wir danken für die ständige Unterstützung – fügte er hinzu -, im vergangenen Jahr erhielten wir 80 Millionen Forint von der Selbstverwaltung und unter anderem auch vom Balaton Entwicklungsrat.

Károly Szita fügte hinzu, dass die Erwartungen an die Kaposvárer Polizisten vonseiten der Einwohner und auch der Selbstverwaltung groß sind. Unser Ziel ist die Aufstellung von Polizeiwachen in den Wohngebieten. Die Polizisten sollten ausarbeiten, welche Bedingungen dafür nötig sind – forderte der Bürgermeister auf –, damit in der Stadt mehr Polizisten in den unmittelbaren Wohngegenden der Einwohner anzutreffen sind.