Neues Seniorenheim in Zalakomár feierlich übergeben
Wer im Ormándpusztaer Altenheim arbeitete, lebte oder auch nur zu Besuch dort war, kann die Umstände einschätzen, die das neue, nun in Zalakomár befindliche Altenheim seinen Bewohnern und Mitarbeitern bietet.
Die Schließung des von der Komitatsselbstverwaltung unterhaltenen, in einem schönen Park gelegenen Altenheims, das jedoch hinsichtlich der Unterbringung unzureichende Umstände im alten Schloss bot, und der Bau des neuen Altenheims in Zalakomár wurden schon vor langer Zeit von der Komitatsselbstverwaltung beschlossen. Die Investition wurde Anfang 2005 zum großen Teil mit Hilfe von zweckgebundenen Fördermitteln in Angriff genommen und so rasch beendet, dass die Bewohner schon im September 2006 das neue Heim mit 100 Plätzen in Besitz nehmen konnten. Die feierliche Einweihung des Altenheims fand vor einigen Wochen statt.
Bei der Feier betonte Jenö Manninger, der Vorsitzende der Komitatsversammlung, dass das Altenheim von Zalakomár in jeder Hinsicht den Erwartungen der Familienmitglieder, der Mitarbeiter und vor allem der älteren Bewohner entspricht. Der Umzug stellte alle auf eine harte Probe, doch die Leitung der Institution hielt auch in dieser schwierigen Zeit wacker stand.
Der Parlamentsabgeordnete József Borsos wies in seiner Rede auf die steigende soziale Unsicherheit des Landes hin, doch er brachte auch seine Freude über den Bau des Altenheims von Zalakomár zum Ausdruck, weil, wie er sagte, mit der Übergabe eine Zielsetzung der Komitatsselbstverwaltung realisiert wurde.
Bei der Feier führte eine Gruppe der Bewohner ein anrührendes Programm für die Versammelten auf. Die Leiterin der Institution stellte den Gästen das Heim am Ende der Einweihungszeremonie vor.