Budapest: Betrüger richten Schaden von 1 Milliarde Forint an

Kriminelle haben mithilfe von Scheinfirmen unter falschem Namen Obst und Gemüse aus Spanien, den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Italien geordert und anschließend in Ungarn weiterverkauft. Die Lieferungen wurden jedoch nie bezahlt.

Die so entstandene Schadenssumme beläuft sich nach Angaben der Budapester Polizeibehörde auf bis zu 1 Milliarde Forint. Bisher wurden zwölf Verdächtigte identifiziert, von denen neun dingfest gemacht werden konnten. Bei der Gründung der falschen Firmen bedienten sich die Kriminellen der Namen Obdachloser und fälschten zudem Dokumente, um an Kredite zu gelangen.