Bei äußerst gefährlichem Umgang mit Strom hat die Polizei in Ungarn Einwohner eines Dorfes ertappt. Im nordostungarischen Nyírmihálydi hatten die Bewohner zweier Häuser Elektrozäune gebastelt, die sie unter Hochspannung gesetzt hatten. Dabei war der Strom in einem der beiden Fälle auch noch gestohlen. Warnschilder dagegen waren nirgends angebracht worden, so dass die Polizei des Komitats Szabolcs-Szatmár-Béreg jetzt wegen des Verdachts auf Mordversuch ermittelt. Mitarbeiter des Strom-Dienstleisters beseitigten die Gefahrenlage.
Zunächst waren die Polizisten einem ganz anderen Hinweis nachgegangen. Sie verfügten über Hinweise, wonach mehrere Personen illegal Schusswaffen besaßen. Auch hier wurden die Beamten fündig. Sie fanden unter anderem eine Doppelflinte, bei der es sich nach Meinung des Eigentümers um eine Abschreckungswaffe handelt.