Die Haushalte in Ungarn passen sich der Krise an. Sie geben weniger für Kleidung und Reisen aus und reduzieren ihre täglichen Einkäufe. Das ergab eine Untersuchung des Marktforschungsinstituts GfK Hungária. Demzufolge kauften die ungarischen Haushalte im vorigen Jahr durchschnittlich drei Prozent weniger Konsumgüter ein, und in der zweiten Jahreshälfte gerieten immer mehr billige Artikel und Angebote in den Vordergrund.
Im vergangenen Jahr gaben 80 Prozent der Haushalte weniger für Kleidung und Reisen aus als 2008. Die Hälfte der Bevölkerung empfand die für Lebensmittel und Gemischtwaren ausgegebene Summe höher, die andere Hälfte geringer als im Jahr zuvor.