Sparen beim Gebrauchtwagenkauf – so geht’s!

Oftmals muss für große Anschaffungen viel gespart werden. Sei es für den Bau einer Immobilie, den nächsten großen Urlaub oder auch beim Kauf eines Fahrzeuges. Dabei ist es mittlerweile nahezu schon ein leichtes Unterfangen, sich einen Wagen leisten zu können. Denn wer sich ein wenig auf dem Automarkt umsieht und sich über eine korrekte und passende Finanzierung informiert, kann seinen Geldbeutel um einiges schonen.

Den Gebrauchtwagen dabei auf einen Schlag zu bezahlen – dazu sind nur die wenigsten Menschen in der Lage. Vor einigen Jahren war es dabei Gang und Gäbe, dass für ein Fahrzeug lange gespart wurde, so dass dieses dann mit nur einer Bezahlung gekauft werden konnte. Heutzutage allerdings gibt es moderne Varianten des Autokaufs – die Finanzierung des eigenen Gebrauchtwagens wird so für jedermann möglich. Dabei unterscheidet sich die Finanzierung eines Gebrauchtwagens auch kaum von der eines Neuwagens.

Module der Gebrauchtwagenfinanzierung

Generell besteht der erste Baustein hin zur Finanzierung des neuen Gebrauchten im Verkauf des Altwagens. Hierbei lohnt es sich oftmals sich darüber zu informieren, ob der Händler bei welchem das Fahrzeug gekauft wird, den alten Wagen annimmt. Denn diese sind oftmals an einem Wechselgeschäft interessiert, um den Gebrauchtwagen anschließend weiterzuverkaufen. Kauft man den neuen Wagen allerdings über einen privaten Anbieter, so entfällt diese Möglichkeit. Beim Kauf eines Gebrauchtwagens ist zudem darauf zu achten, dass die Abwrackprämie entfällt. Dennoch kann der alte Wagen zur Finanzierung des neueren Gebrauchten eingesetzt werden. Verschiedene Börsen im Internet wie autoscout24.de eignen sich ebenso dazu, den alten Gebrauchtwagen zu verkaufen. Wenn man bei einem Händler einen „neuen Alten“ erwirbt, dann besteht manchmal auch die Möglichkeit, einen Gebrauchtwagen zu leasen. Das ist allerdings seltener als im Neuwagengeschäft, denn die Banken kalkulieren mit dem Restwert.

Finanzierung durch Kredit

Der nächste Schritt läge darin, sich an Finanzinstitute wie Banken oder ähnliches zu wenden. Diese bieten verschiedene Privatkredite an, welche speziell auf den Kauf eines Wagens zugeschnitten sind. Die Laufzeit sowie die Höhe der Raten sind dabei an die Lebensdauer des Wagens gekoppelt. Bei diesem Vertrag hat man im Anschluss eine ähnliche Situation wie bei einem Leasing Vertrag, allerdings ohne eine Restwertkomponente. Beim Leasing wird dementsprechend der vermutliche Restwert des Wagens nach einer bestimmten Laufzeit und Laufleistung mit eingerechnet. Die Finanzierung über eine Bank ist für den Käufer selbst von Vorteil, da er Bargeld in der Hand hat und so gegenüber dem Verkäufer ganz anders auftreten kann.