Nachgedacht: Dann waren`s nur noch Zwei …

Italien und England. Wer gewinnt am Sonntag den EM-Pokal? Eine schwierige Frage, denn jeder der beiden Finalteilnehmer behauptet von sich, der beste zu sein. Einen Bonus kann das englische Team im Vorfeld jedenfalls schon mal für sich verbuchen, nämlich den Heimvorteil. Und der ist keineswegs zu verachten. Im schönen Londoner Stadion, in den zahlreichen Parks und auf vielen öffentichen Freiflächen werden die Fans ihre „Three Lions“ in gewohnt lautstarker Partystimmung anfeuern und somit die englische Hauptstadt in eine riesige Fanmeile verwandeln. Nicht zu vergessen: die royale Unterstützung „in persona“ von Prinz William, der in der Promi-Loge schon seinen festen Stammplatz hat.

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Und die Azzurri: Gäbe es für die Liebe zum Heimatland eine Trophäe, hätten sie diese schon lange in der Hand. Keine Mannschaft demonstriert ihre Hymne so inbrünstig, so ergriffen, so voller Erfurcht, wie die italienischen Spieler. So etwas zeigt natürlich auch Wirkung und wie. Alle Begegnungen wurden bis dato gewonnen. Kein anderes Team hat dies geschafft. Was lernen wir daraus? Italien wird Europameister, oder doch nicht? Mit Sicherheit werden in den diversen Wettbüros schon seit längerem die Drähte glühen, weil sich eigentlich keiner sicher ist, wer am Sonntag im Wembley-Stadion als Sieger vom Platz gehen wird.

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Das englische Team startete etwas verhalten in das Turnier, fand sich aber dann dennoch gut zurecht und kämpfte sich bis zum Finale durch. Die Italiener wären ohne ihr Schauspielwunder Immobile hier ja fast leidlich untergegangen. Wäre das „Foul“ in einem Action-Thriller als die Szene überhaupt gezeigt worden, Immobile wäre eine Oscar-Nominierung im kommenden Jahr sicher gewesen. Und: Er hätte die goldene Statue auch mit nach Hause nehmen können. Aber Spaß beiseite: Diese Schwalbe, verbunden mit einer wundersamen Sofortheilung, wird noch lange Geschichte schreiben, aber so listenreich sind sie eben, die Squadra Azzurri. Und auch nicht zu unterschätzen.

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Aber eines ist jetzt schon sicher: Das EM-Finale am Sonntag wird ein Fußball-Schmankerl der Extra-Klasse. Verwegene, heißblütige Italiener gegen coole Engländer, die ihr „Finale dahoam“ auf jeden Fall gewinnen wollen. Zu wünschen wäre der Sieg jedem der beiden Teams. Leider kann es nur „Einen“ geben, der nach 90 bzw. 120 Minuten oder gar nach einem Elfmeterschießen die Trophäe in den Londoner Nachthimmel strecken wird. Ab 21 Uhr tummeln sich 22 Akteure auf dem „heiligen Rasen“, doch nur elf davon können sich nach Abpfiff als neuen Europameister feiern lassen. Mein Tipp: 50:50.

Warten wir es ab: Sport, Spiel, Spannung sind uns gewiss. Viel Vergnügen.

Bis bald,
Ihre Eva

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