Ministerpräsident Viktor Orbán und seine serbische Amtskollegin Ana Brnabić haben am Mittwoch nach Gesprächen in Budapest ein strategisches Partnerschaftsabkommen unterzeichnet – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Das Abkommen wird in Ungarn als langfristige Verpflichtung angesehen, sagte Orbán, „ein strategisches Abkommen der Freundschaft und Partnerschaft, das ein sicherer Punkt in den sich ständig verändernden Gewässern der Außenpolitik in den kommenden Jahrzehnten sein wird.“ Der Schwerpunkt des Abkommens liege auf der Wirtschaft, wobei die Verbindungen zwischen den beiden Ländern im Mittelpunkt stünden, so Orbán.
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Der Wiederaufbau der Eisenbahnlinie Budapest-Belgrad werde bis 2025 abgeschlossen sein, so Orbán. Orbán verwies auf den wachsenden Güterverkehr an den Grenzübergängen zwischen den beiden Ländern.
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Die Grenzübergänge Röszke-Horgoš (Horgos) und Tompa-Kelebija (Kelebia) werden bis Ende 2022 umfassend umgebaut, um ihre Kapazität zu erhöhen, und die Regierung prüft die Öffnung des Grenzübergangs Hercegszántó-Bački Breg (Béreg) für den Frachtverkehr, sagte er.
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Neben dem von den Regierungschefs unterzeichneten Abkommen unterzeichneten die ungarischen und serbischen Minister Vereinbarungen über die Zusammenarbeit in den Bereichen Landwirtschaft, Wirtschaft, gemeinsame Grenzpatrouillen, Luftkissenfahrzeuge zwischen den beiden Hauptstädten und andere Projekte.
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