Sonnenkollektoren in Keszthelyer Einrichtungen

Die Selbstverwaltung der Stadt Keszthely lässt mit Hilfe von EU-Fördermitteln in Höhe von 47 Millionen Forint Sonnenkollektoren zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit in der Energieversorgung von weiteren drei Einrichtungen der Stadt einbauen. So können die Grundschule „Egry József“, das städtische Strandbad und das Kulturzentrum „Csány-Szendrey ÁMK“ in Zukunft mit bedeutenden Einsparungen bei den Stromkosten rechnen.

Bürgermeister Ferenc Ruzsics betonte auf einer Pressekonferenz zur Eröffnung des Projektes, dass Keszthely damit einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit macht.
„Über eine andere Ausschreibung für EU-Fördermittel konnten bereits die Städtische Bibliothek und die öffentliche Trainingshalle mit Sonnenkollektoren ausgestattet werden“, sagte der Bürgermeister.

Keszthely lässt außerdem mit Hilfe von EU-Fördermitteln ein Biomasseheizwerk bauen und die gesamte öffentliche Beleuchtung in der Stadt modernisieren. Die Stadt erhofft sich damit bedeutende Energiekosteneinsparungen.

Die Teilnahme an der neuerlichen Ausschreibung machte die Energieversorgungsfirma VÜZ Nonprofit GmbH möglich, die ohne Mittel von der Stadt das Bewerbungsmaterial ausarbeitete und den Eigenanteil für die Fördermittel stellt. Die Bauprojekte werden zu 85% bzw. zu 60% gefördert.