Eine Delegation des Kultur- und Bildungsausschusses des Europäischen Parlaments hat der ungarischen Medienbehörde NMHH einen Besuch abgestattet und Gespräche mit ihrem Präsidenten geführt, teilte die Kommunikationsdirektion der Behörde mit – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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András Koltay informierte die von Sabine Verheyen geleitete Delegation über den ungarischen Medienmarkt, den Medienpluralismus und die Anwendung des EU-Rechts in Ungarn, teilte die NMHH am Freitag in einer Erklärung mit. Koltay gab der Delegation auch einen Überblick über die Aufgaben und die Arbeitsweise der Behörde in Bezug auf das Rundfunksystem, die Frequenzverwaltung und die Überwachung der Postdienste. Der Präsident der NMHH erklärte den Ausschussmitgliedern, dass die Behörde als unabhängige Organisation agiere und ihre Aufsichts- und Regulierungsaufgaben im Einklang mit den EU-Gesetzen und -Verordnungen ausübe. Auf die Frage nach dem lokalen Medienmarkt und dem Nachrichtenkonsum sagte Koltay, dass dieser mit Tausenden von in Ungarn tätigen Medienunternehmen sehr vielfältig sei. Er beschrieb den lokalen Nachrichtenkonsum ebenfalls als vielfältig und verwies auf die Verfügbarkeit zahlreicher Informationsquellen. Die Situation des Medienpluralismus in Ungarn und die ungarische Position im Zusammenhang mit dem geplanten Europäischen Medienfreiheitsgesetz (EMFA) und digitalen Diensten wurden bei dem Treffen ebenfalls erörtert.
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