Die Regierung müsse nicht nur gegen den Anstieg der Öl- und Gaspreise ankämpfen, sondern auch die Versorgungssicherheit garantieren, sagte ein Staatssekretär im Büro des Ministerpräsidenten am Sonntag im öffentlich-rechtlichen Rundfunk – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Im Falle von Gas seien die langfristigen Gasbezugsverträge zum Glück eine Garantie für Ungarn, sagte Csaba Dömötör. Andere Länder seien nicht nur mit Preiserhöhungen konfrontiert, sondern könnten auch nicht sicher sein, ob es in der Heizsaison genügend Gas geben werde. „Deshalb sagen wir, dass die Stimmen, die einen Wandel fordern, lauter werden müssen. Unser Verstärker ist die Umfrage der Nationalen Konsultation, und deshalb ist es sehr wichtig, dass bereits mehr als eine Million Menschen sie ausgefüllt haben“, sagte er.
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Dömötör fügte hinzu, dass die im Sommer getroffene Entscheidung über das Ölembargo in den kommenden Tagen in Kraft treten werde. Ungarn wurde von dem Embargo ausgenommen und wird weiterhin russisches Öl über die Pipeline beziehen, so dass es den Lieferbeschränkungen, aber leider nicht den Preiserhöhungen entgehen kann, sagte er. Wenn weniger russisches Öl in Europa ankommt, wird der Preis steigen, so dass auch Ungarn möglicherweise mehr für Öl zahlen muss und indirekt auch die Sanktionsprämie, betonte er. Dömötör fügte hinzu, dass man in Brüssel bereits am neunten Sanktionspaket arbeite, das Berichten zufolge auch die Kernenergie betreffen werde. Dies würde Ungarn schweren Schaden zufügen, zum einen, weil das Kernkraftwerk Paks mit russischer Technologie arbeitet, zum anderen, weil es ein Hindernis für den Ausbau von Paks darstellen würde, sagte er.
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