Ungarns Nationaler Energie- und Klimaplan (NEKT) wird angesichts des sich verändernden internationalen Umfelds angepasst. Dazu gehören auch Maßnahmen zur deutlichen Reduzierung der Emissionen und zur Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien am nationalen Energiemix, so das Energieministerium – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Der überarbeitete Plan zielt in erster Linie darauf ab, die Abhängigkeit Ungarns von Importen zu verringern und das Land gleichzeitig seinen Zielen in Bezug auf Klimaneutralität und Nachhaltigkeit näher zu bringen, so das Ministerium. Der überarbeitete Plan sieht vor, dass Ungarn seine Brutto-Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 50 % senkt. Der Anteil der erneuerbaren Energien soll von 21 % auf 29 % und der Anteil der Solarenergie auf 12GW erhöht werden. Das Ministerium wies darauf hin, dass die Investitionen im Zusammenhang mit den im überarbeiteten NEKT enthaltenen Maßnahmen insgesamt 4.000 Milliarden Forint (10,8 Mrd. EUR) kosten würden. Das Ministerium hat den überarbeiteten Plan nach mehreren Konsultationsrunden mit Akteuren der Branche und zivilgesellschaftlichen Organisationen in den vergangenen zwei Monaten ausgearbeitet. Nach den EU-Vorschriften müssen die Mitgliedstaaten ihre überarbeiteten nationalen Energie- und Klimapläne bis zum 30. Juni 2024 vorlegen.
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