Bei der Modernisierung des ungarischen Kernkraftwerks Paks werden nach Angaben des Außen- und Handelsministers die strengsten Sicherheits- und Umweltschutznormen angewandt – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Die beiden neuen Reaktorblöcke, die gebaut werden, werden durch eine doppelt verstärkte Betonwandstruktur geschützt, die selbst den schwersten äußeren Belastungen standhalten kann, sagte Péter Szijjártó vor dem Parlamentsausschuss für nachhaltige Entwicklung. „Die beiden neuen Blöcke werden absolut ‚Fukushima-sicher‘ sein“, sagte der Minister und erläuterte, dass die Stahlbetonstruktur, die die Nuklearanlage schützt, in der Lage sei, äußeren Belastungen standzuhalten, die sogar einem Flugzeugabsturz gleichkämen.
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Die ersten Erdarbeiten auf dem Gelände sind im Gange, und für mehrere Gebäude liegen bereits Baugenehmigungen vor, so Szijjártó. Auch der Bau von Anlagen mit langen Produktionszeiten sei im Gange, und ein deutsch-amerikanisches Joint Venture baue die Schlitzwand, fügte er hinzu. „Ich möchte Ihnen versichern, dass bei allem, was in Paks geschieht, die strengsten Sicherheits- und Umweltschutzstandards eingehalten werden“, sagte er vor dem Ausschuss. Neben den 94 ungarischen Unternehmen, die an dem Projekt beteiligt sind, arbeiten auch amerikanische, französische, deutsche, schwedische und österreichische Subunternehmer auf der Baustelle, sagte er.
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