Die Stabilität und Sicherheit Ägyptens liegt im vitalen Interesse Europas und ist für die Verhinderung einer Eskalation des Nahostkonflikts von größter Bedeutung, erklärte der ungarische Außenminister nach einem Treffen mit seinem ägyptischen Amtskollegen in Genf – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Péter Szijjártó führte Gespräche mit Sameh Hassan Shoukry am Rande einer regulären Sitzung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen. Szijjártó sagte, die Auswirkungen der Sicherheitskrise im Nahen Osten seien bereits in der Welt spürbar und es bestehe die Gefahr einer regionalen und globalen Eskalation des Konflikts. Die Hauptaufgabe der internationalen Gemeinschaft bestehe darin, eine Eskalation der Krise zu verhindern, und Ägypten spiele dabei „eine entscheidende Rolle“. Ägypten habe mit seinem „moderaten, klugen und vorsichtigen Ansatz“ stets zur Stabilität in der Region und zur Aufrechterhaltung der Sicherheit in Europa beigetragen, indem es die Wellen der illegalen Migration eingedämmt habe. Er dankte Ägypten auch für seine fortgesetzten Vermittlungsbemühungen seit dem Ausbruch des Krieges im Gazastreifen. Er dankte Shoukry für seine diplomatische Hilfe bei der Evakuierung ungarischer Bürger aus der palästinensischen Enklave. Unterdessen lobte Szijjártó die bilateralen Beziehungen und verwies auf die laufende Herstellung von Eisenbahnwaggons für Ägypten im Rahmen des größten Auftrags, den die ungarische Transportindustrie je erhalten hat.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.