Der durchschnittliche Bruttolohn von Vollzeitbeschäftigten in Ungarn belief sich im Januar auf 605.100 Forint (1.532 EUR) und stieg damit im Jahresvergleich um 14,6 %, während die Nettolöhne einschließlich Zusatzzahlungen 416.600 Forint betrugen, teilte das Statistische Zentralamt (KSH) am Donnerstag mit – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Die Nettolöhne stiegen im Jahresvergleich um 14,5 %, während die Reallöhne um 10,4 % stiegen. Die Reallöhne stiegen um 10,4 %, wobei der VPI im Januar bei 3,8 % lag. Der Bruttomedianlohn stieg um 16,9 % auf 493.700 Forint. Der gesetzliche monatliche Mindestlohn in Ungarn wurde ab dem 1. Dezember für ungelernte Arbeiter um 15 % und für Facharbeiter um 10 % angehoben. Ohne die 65.600 Ungarn, die Vollzeit im Rahmen von Förderprogrammen arbeiten, lag der durchschnittliche Bruttomonatslohn bei 615.100 Forint.
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Das Wirtschaftsministerium kommentierte die Daten mit dem Hinweis, dass der Reallohnanstieg den Maßnahmen der Regierung zu verdanken sei, die die Inflation bis Ende 2023 auf 5,5 % und im Januar auf 3,8 % zurückdrängten. Seit einer Trendwende im vergangenen September seien die Reallöhne konstant und immer schneller gestiegen, so das Ministerium. In der Zwischenzeit ist die Zahl der Erwerbstätigen im Vergleich zu 2010 um 1 Million gestiegen, und die Zahl der registrierten Arbeitssuchenden befindet sich auf einem historischen Tiefstand, so die Erklärung weiter.
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