Budapest – Das Hochwasser der Donau geht bei Budapest langsamer zurück als ursprünglich erwartet. Deshalb ist erst für Donnerstagnachmittag oder Freitagvormittag damit zu rechnen, dass die Uferstraßen wieder befahrbar sind, teilte die Hauptdirektion für Wasserwesen nach einem Bericht der Fernsehnachrichten Híradó mit. Als Folge wird der Verkehr in der Hauptstadt langsamer fließen, stellenweise sind Staus zu erwarten.
Der höchste Wasserstand war mit 6,92 Meter zwischen Dienstagmittag und -abend gemessen worden. Bis Mittwochnachmittag war dann ein Rückgang auf 6,76 Meter zu verzeichnen.
Unterdessen schwoll die Donau auf ihrem oberen Abschnitt in Österreich nach Regenfällen wieder an. Diese kleinere Welle wird am Freitag in Budapest erwartet. Sie wird jedoch nach Aussage von Experten keinen Einfluss auf den Straßenverkehr der Hauptstadt haben.