Eine Erhöhung des Mindestlohns um 10 Prozent im Jahr 2025 wäre für die Unternehmen des Baugewerbes „verkraftbar“, erklärte der Nationale Verband der ungarischen Bauunternehmer (EVOSZ) am Donnerstag. Die Gespräche zwischen Arbeitgebern, Gewerkschaften und der Regierung über die Erhöhung des Mindestlohns im nächsten Jahr laufen noch – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
EVOSZ sagte, dass eine jährliche Mindestlohnerhöhung von 10-11 Prozent in den Jahren 2026-2027 nur parallel zu einer Reihe von Maßnahmen zur wirtschaftlichen Entwicklung, günstigeren Kreditbedingungen und einer Verbesserung der industriellen Effizienz durchgeführt werden könne. EVOSZ wies darauf hin, dass die Löhne im Baugewerbe im Jahr 2023 um durchschnittlich 17,5 % und im Jahr 2024 um 12 % gestiegen seien. Die Löhne in diesem Sektor lägen immer noch bei nur 80 % des nationalen Durchschnitts für den Unternehmenssektor. Laut EVOSZ lag der Auftragsbestand in rund 90 % der Unternehmen unter 80 % des Vorjahresniveaus, wobei Entlassungen unter den gegebenen Umständen nicht ausgeschlossen werden konnten. Der Verband wies auch auf die Auswirkungen der Wechselkurse auf den Sektor hin.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.