Budapest – Der Preis für Brot geht seit dem Sommer in Ungarn stetig nach oben. Mancherorts kletterte er bereits über die magische Marke von 250 Forint (etwa ein Euro), berichtet www.radio.hu. Dabei vertreten die Bäcker die Auffassung, dass sie nur so ihre Unternehmen aufrechterhalten können, da auch ungewiss sei, wie sich das Mehl weiter verteuert. Als eine Ursache gilt die Missernte anhaltende Trockenheit im Sommerhalbjahr.
Die Milchpreise sind ebenfalls weiter am Steigen. Bis Weihnachten wird mit einem Literpreis von 300 Forint (etwa 1,20 Euro) gerechnet, meinen Fachleite. Auch die Hersteller von Milchprodukten rechnen mit einer zehnprozentigen Preiserhöhung.
Dagegen sollen die Preise für Wein und Zucker nicht weiter wachsen. Derartige Prognosen gehen dabei von der Import- und Marktlage aus.