Die Familientragödie im Dorf Nemesgörzsöny im Komitat Veszprém erschütterte die Öffentlichkeit von Ungarn. Am 8. März 2017 wurde bekannt, dass ein 41-jähriger Mann seine 40-jährige Ehefrau getötet und vermutlich zerstückelt hat. Das Motiv des Mannes und die Umstände der Tötung liegen noch im Dunkeln.
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Die Polizei nahm den Mann fest und verhörte ihn als Verdächtigen. Medienberichten zufolge habe der Mann mittlerweile seine Tat gestanden. Der Polizeisprecher wollte unter Berufung auf die laufenden Ermittlungen diese Information jedoch nicht bestätigen.
Die Kriminalbeamten befragten die Einwohner des Dorfes zu dieser Tat. Einige äußerten sich Medien gegenüber dahingehend, dass der Mann als Metzger im Ausland gearbeitet habe. Nach seiner Rückkehr hätte er seinen Platz nicht wiedergefunden und es sei häufig wegen finanzieller Probleme zu Streitereien mit seiner Frau gekommen.
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Schließlich tötete er seine Frau und es wird vermutet, dass er die Leiche zerstückelt hat, einen Teil davon im Heizkessel verbrannte und die Reste in der Sickergrube entsorgte. Diesem Hinweis ging die Polizei nach und ließ die Sickergrube auspumpen, um den Inhalt gerichtsmedizinisch untersuchen zu lassen. „Die brutale Tat muss der Mann von langer Hand geplant haben, denn erst vor ein paar Monaten hat er auf dem Grundstück die Sickergrube gegraben“, sagte ein Dorfbewohner.
Das Ehepaar lebte mit drei Kindern zusammen, die aus früheren Beziehungen der beiden stammen. Dem Bürgermeister zufolge wurden die Kinder bei ihren nahen Verwandten untergebracht, bis die Vormundschaftsbehörde über ihr weiteres Schicksal entscheidet.