Bajnai: Ungarn ist und bleibt attraktiv für ausländisches Kapital

Sein Land sei und bleibe ein lohnendes Ziel für ausländische Investitionen, so Premier Gordon Bajnai am Rande eines Besuchs in Washington gegenüber der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires. „Ungarn ist freundlich und Ungarn muss freundlich sein“, so Bajnai.

Die Regierung versuche wann immer es möglich sei Investitionsvorhaben zu fördern und faire, transparente sowie legale Verhandlungen zu ermöglichen. Zuletzt war es im Rahmen des Verlustes und der Neuvergabe von ungarischen Radiofrequenzen zu heftigen Irritationen hinsichtlich des Geschäftsgebarens gegenüber ausländischen Investoren gekommen. Bisherige Radiobetreiber aus den USA und Österreich fühlten sich benachteiligt und aus politisch motivierten Gründen vom Markt gedrängt.