Vogelwilderer der Polizei übergeben
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Somogy hat zu wenig Bauingenieure
Gut ausgebildete Absolventen müssen in der Region gehalten werden
Rettung des Schlosshotels in Balatongyörök
Selbstverwaltung gegen Abwicklungspläne der Treuhand
Betrüger machte große Versprechen
Hochstapler kassierte mehrere 10.000 Euro von deutschem Ehepaar
Titelthema in dieser Ausgabe der Balaton Zeitung
Steuern für Zivilverbände
Jeder Steuerpflichtige kann über 1 + 1 % seiner Steuern selbst verfügen
In Ungarn kann jede Person, die einer Steuerzahlungspflicht unterliegt, über 1 + 1% ihrer Einkommenssteuer selbst verfügen und diese einer gemeinnützigen Organisation, Zivilverbänden oder der Kirche anbieten. Eine Liste der Organisationen, die diese Abgabe offiziell annehmen dürfen, ist im Internet zu finden: https://ado1szazalek.com.
Die von der Finanzbehörde NAV anerkannten Zivilverbände, Organisationen oder Kirchengemeinden übergeben interessierten Steuerzahlern gern ihre entsprechenden Bankdaten, denn für sie ist jede noch so kleine Spende wichtig. Die ersten 1% können zum Beispiel Zivilverbänden, wie einem Tierschutzverein, einer Kinderhilfsorganisation, einer Stiftung für Gesundheitsprävention, einem Rettungsdienst, einer Schule oder einem Kindergarten angeboten werden. Über die + 1% freuen sich Kirchen oder andere von NAV anerkannte Einrichtungen. Die Verfügungen über die 1 + 1% Steuer werden ganz einfach in der fälligen Einkommenssteuererklärung angegeben.
Im Komitat Somogy haben im letzten Jahr 884 Einrichtungen auf diese Weise größere und kleinere Summen direkt von den Steuerzahlern erhalten. Die meisten Abgaben in Höhe von 75 Millionen Forint konnte die Fonyóder Stiftung zur Unterstützung der Kinderrettung (Fonyódi Gyermekmentö Támogató Alapítvány) entgegennehmen. Der Tierschutzverband Kutyatár in Kaposvár (Kutyatár Természet- és Állatvédö Egyesület) erhielt mehr als neun Millionen Forint und die Tierschutzstiftung Siófok (Siófoki Állatvédö Alapítvány) rund sieben Millionen Forint. Während sich einige Verbände über Abgaben in Millionenhöhe freuen konnten, erhielten zahlreiche andere Organisationen nur ein paar Tausend Forint.
Das kann sich jedoch ändern, wenn noch mehr Personen die Möglichkeit zur Aufteilung der Steuer in Anspruch nehmen und sich in ihrer Gemeinde nach passenden Organisationen umschauen. Bisher nutzen nur etwa vier von zehn Steuerzahlern ihr Recht, über diese Höhe der Steuer selbst zu verfügen.
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